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Klein, W. (2015). Das Wörterbuch der Zukunft ist kein Wörterbuch. In L. Eichinger (
Ed. ), Sprachwissenschaft im Fokus (pp. 277-295). Berlin: De Gruyter.Abstract
Unter allen Disziplinen, die sich mit der Erforschung der Sprache befassen, ist die Lexikografie die älteste und die für die Allgemeinheit wichtigste. Die ältesten, noch sehr einfachen Wörterbücher finden sich auf 4000 Jahre alten Tontafeln, und wenn sich heute in einem Haushalt überhaupt ein Buch findet, dann ist es wahrscheinlich ein Wörterbuch. In den letzten zwanzig Jahren ist die kommerzielle wie die von öffentlich finanzierten Forschungsstätten betriebene Lexikografie jedoch in einer ernsthafte Krise geraten. Die großen Wörterbuchverlage haben die Arbeit an umfassenden Wörterbüchern weitestgehend eingestellt, weil sie kaum noch gekauft werden; die Akademien geraten mit ihren Langzeitvorhaben in massive Zeit- und Finanzprobleme. Wenn wir nicht auf die umfassende Beschreibung des deutschen Wortschatzes in all einer Vielfalt und seiner geschichtlichen Entwicklung verzichten wollen, müssen ganz neue Wege gegangen werden: Wörterbücher im traditionellen Sinne müssen durch digitale lexikalische Systeme ersetzt werden, die das vorhandene lexikalische Wissen integrieren, es schrittweise systematisch ausbauen, eigene Recherchen in verlässlichen Corpora ermöglichen und von jedermann frei über das Internet nutzbar sind. -
Klein, W. (2015). Lexicology and lexicography. In J. D. Wright (
Ed. ), International Encyclopedia of the Social & Behavioral Sciences (2nd ed.) Vol. 13 (pp. 938-942). Amsterdam: Elsevier. doi:10.1016/B978-0-08-097086-8.53059-1. -
Klein, W. (2015). Von den Werken der Sprache. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler.
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Klein, W. (2013). Basic variety. In P. Robinson (
Ed. ), The Routledge encyclopedia of second language acquisition (pp. 64-65). New York: Routledge. -
Klein, W. (2013). L'effettivo declino e la crescita potenziale della lessicografia tedesca. In N. Maraschio, D. De Martiono, & G. Stanchina (
Eds. ), L'italiano dei vocabolari: Atti di La piazza delle lingue 2012 (pp. 11-20). Firenze: Accademia della Crusca. -
Klein, W. (2013). European Science Foundation (ESF) Project. In P. Robinson (
Ed. ), The Routledge encyclopedia of second language acquisition (pp. 220-221). New York: Routledge. -
Klein, W. (2013). Von Reichtum und Armut des deutschen Wortschatzes. In Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, & Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (
Eds. ), Reichtum und Armut der deutschen Sprache (pp. 15-55). Boston: de Gruyter. -
Klein, W. (1990). A theory of language acquisition is not so easy. Studies in Second Language Acquisition, 12, 219-231. doi:10.1017/S0272263100009104.
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Klein, W. (1990). Einleitung. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik; Metzler, Stuttgart, 20(78), 7-8.
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Klein, W. (1990). Comments on the papers by Bierwisch and Zwicky. Yearbook of Morphology, 3, 217-221.
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Klein, W. (1990). Language acquisition. In M. Piattelli Palmarini (
Ed. ), Cognitive science in Europe: Issues and trends: Golem monograph series, 1 (pp. 65-77). Ivrea: Golem. -
Klein, W. (
Ed. ). (1990). Sprache und Raum [Special Issue]. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, (78). -
Klein, W. (1990). Sprachverfall. In Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (
Ed. ), Sprache: Vorträge im Sommersemester (pp. 101-114). Heidelberg: Ruprecht-Karls-Universität. -
Klein, W., & Schlieben-Lange, B. (
Eds. ). (1990). Zukunft der Sprache [Special Issue]. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, (79). -
Klein, W. (1990). Überall und nirgendwo: Subjektive und objektive Momente in der Raumreferenz. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, 78, 9-42.
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